Einmalzulagen zugunsten Corona-Einsätzen

von Dominik Schmid

Die Vereinigten Personalverbände (VPV) fordern für 2021 die weitere Auszahlung der Einmalzulagen. Diese sollen zugunsten des Personals mit wesentlichen Mehreinsätzen in Corona-Zeiten entrichtet werden.

Die VPV gehen davon aus, dass die Regierung die Individuellen Lohnanpassungen für 2021 beibehalten wird. Die Einmalzulagen hingegen will die Regierung ersatzlos streichen. Die VPV wehren sich dagegen und sind der Meinung, dass das Personal mit wesentlichen Corona-Mehrarbeiten diesen „Bonus“ entrichtet erhalten soll. Nicht genutzte Beiträge aus den 0,2 % Einmalzulagen sollen den Berufsgruppen in den Spitälern und Altersheimen zur Verfügung gestellt werden, welche wegen Corona eine Mehrbelastung geleistet haben.

Dieser Entscheid hätte auch zur Folge, dass ein solcher Beschluss für die Spitäler (Ärzte und Pflege in Intensivstationen) und Pflegeinstitutionen mit Corona-bedingten Mehrbelastungen Anreiz bildet, für ihr Personal gezielt auch einen „Bonus“ zu entrichten.

Der Applaus für unser Pflegepersonal darf nicht der einzige Dank sein, sondern soll sich auch konkret in finanzieller Hinsicht auswirken.

 

Für Auskünfte:

Peter Reinhard, Präsident VPV, Kloten, N: 079 402 38 82, reinhard@vpv-zh.ch
Sabina Erni, KVZ, Zürich, G: 044 211 33 22, , sabina.erni@kfmv-zuerich.ch
Astrid Kugler, Geschäftsführerin VPV, Zürich N: 078 608 73 73, astridkugler@bluewin.ch
Jolanda Pongelli, ZLV, Zürich, N: 079 630 60 44, G: 044 317 20 53, jolanda.pongelli@zlv.ch

 

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