VPV setzt sich für Ärztinnen und Ärzte ein!

von Dominik Schmid

Letzte Woche waren wir beim Gesamtregierungsrat und haben uns für die Zürcher Ärztinnen und Ärzte eingesetzt.

Gemeinsam mit dem VSAO Zürich und dem VPOD wurde mit dem Regierungsrat diskutiert, was er zur schwindenden Attraktivität der Arztberufe beitragen kann.

Die Personalverbände sind der Meinung, dass es trotz der Verselbständigung der kantonalen Kliniken dringend übergeordnete Massnahmen braucht, um das Personal dem kantonalen Gesundheitswesen, mithin dem Gesamtsystem, zu erhalten. Der VSAO Zürich hat nach der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit im Kantonsrat auch vor dem Regierungsrat nochmals die massiv gesunkene Attraktivität des Arztberufes thematisiert:

Arbeitszeiten an und über der Höchstarbeitszeit von 50 Stunden pro Woche, sozial- und vereinbarkeitsunverträgliche Schichtarbeit, stetiger Kostendruck und minimale Weiter- und Fortbildungen sind neben einer überbordenden Administration, einer fehlenden Wertschätzung nur einige der Gründe, dass Gesundheitsberufe massiv an Attraktivität verlieren.

Wir bleiben für Euch am Ball und werden uns weiter für faire Arbeitsbedingungen auch in der Politik einsetzen!

Bild: VSAO Zürich Geschäftsführerin Susanne Hasse und Peter Reinhard, Präsident der Vereinten Personalverbände, bereit für Ihre Präsentation vor dem Regierungsrat

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